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Stefan Kufner hört als Spieler auf - und begräbt Trainerambitionen

Stefan Kufner sagt Servus: Der 34-jährige Torhüter, derzeit noch in Diensten des Kreisligisten SV Garham, wird nach dieser Saison seine Hand- und Fußballschuhe an den Nagel hängen. Aus beruflichen Gründen wird er auch seine Trainerambitionen auf Eis legen.

Hauptsächlich zwei Gründe haben den Reichenbacher (Gemeinde Iggensbach) dazu bewogen, einen Schlussstrich zwischen den Pfosten zu ziehen. "Nach meiner Corona-Infektion im Jahr 2020 bin ich nie wieder so richtig fit geworden. Ich kann bei weitem nicht mehr so intensiv trainieren wie früher, vielleicht noch 60 Prozent. Zudem werde ich nicht jünger, und naja, wie man ja sehen kann, trage ich auch einiges an Gewicht auf den Rippen mit mir herum. Die vielen Jahre im Fußball haben ihren Tribut gefordert, ohne Schmerzmittel kann ich kaum noch auflaufen", erzählt Kufner.

Allerdings haben ihn auch berufliche Aspekte zu dem Schritt bewogen. "Meine Situation hat sich geändert. Ich bin bei der Firma Probatum Sun in Haidersberg bei Leiblfing tätig und viel unterwegs. Ich habe oft auch am späten Nachmittag noch Termine. Das ließe sich kaum mit den Trainigszeiten vereinbaren. Schon gar nicht als Trainer. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, meine Spielerlaufbahn zu beenden und meine Ambitionen als Trainer ad acta zu legen", erklärt der Keeper.

Ein Comeback schließt der 34-Jährige aus, die Entscheidung ist wohlüberlegt. Den größten Teil seiner Laufbahn verbrachte Kufner bei seinem Heimatverein FC Handlab-Iggensbach, wo er sich vom Torwart über den Sportlichen Leiter bis hin zum Spielertrainer in verschiedensten Funktionen eingebracht hat. Seit vergangenen Sommer agiert er als spielender Co-Trainer beim SV Garham, wo er sich mit dem Klassenerhalt sauber verabschieden will. "Natürlich werde ich dem FC Handlab-Iggensbach, aber auch dem SV Garham irgendwie immer verbunden bleiben", lässt er wissen. Mehr Zeit dürfte er in Zukunft dann für seine zweite Leidenschaft haben. Der passionierte Eisstockschütze spielt mit seinem EC Reichenbach immerhin in der 2. Bundesliga.

Quelle: Fupa.net

Autor: Mathias Willmerdinger

Foto: Foto: Karl-Heinz Hönl

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Veröffentlichung

Di, 12. April 2022

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